Offene Magnet-Resonanz-Tomographie

Vorteile der offenen MRT

Wohl die wenigsten Menschen empfinden eine kernspintomographische Untersuchung als angenehm. Bei vielen ruft allein schon die Vorstellung „in die Röhre“ zu müssen Angstzustände hervor. Vor allem Patienten, die unter Klaustrophobie – also Angst vor engen Räumen – leiden, neigen zu regelrechten Panikattacken. Dringend notwendige MRT-Untersuchungen werden in solchen Fällen bestenfalls durch die Gabe starker Beruhigungsmittel ertragen, meist jedoch völlig abgelehnt oder letztendlich abgebrochen.

Gerade solchen Patienten bieten offene Systeme eine Alternative mit deutlich höherem Komfort. Waren solche Wünsche noch bis vor einigen Jahren mit den Anforderungen des Arztes nach maximaler Bildqualität nicht vereinbar, konnten mit der Entwicklung der offenen Hochfeld-MRT die bislang gegensätzlichen Ansprüche erstmals verwirklicht werden. Denn die einzigartige Bauweise des offenen MRT bietet höchsten Patientenkomfort bei gleichzeitig optimaler Darstellung sämtlicher Körperregionen.

Eine MRT-Untersuchung ist schmerzfrei. Von den im  Körper ablaufenden Vorgängen bemerkt der Patient nichts. Auch gibt es bei der Untersuchung kein Risiko für dauerhafte Veränderungen.

Anders als beim Röntgen oder der Computertomographie (CT) entsteht bei der Magnet-Resonanz-Tomographie keine Strahlenbelastung.

Viele Teile des menschlichen Körpers, wie z. B. Knorpel, Sehnen, Bindegewebe und Muskulatur, weisen sehr geringe Dichteunterschiede auf und lassen sich daher in der Computertomographie (CT) nur ungenügend voneinander unterscheiden. Unter anderem durch ihren unterschiedlichen Gehalt an Wasserstoffkernen lassen sich diese Gewebe in der MRT jedoch sehr gut unterscheiden und beurteilen.

Für orthopädische Fragestellungen ist die Magnet-Resonanz-Tomographie daher besonders wichtig.

Gerne informieren wir Sie detaillierter über die Möglichkeiten der offenen MRT. Bitte sprechen Sie uns an.