Chirotherapie

Manuelle Medizin

Die wissenschaftlich Manuelle Medizin genannte Chirotherapie befasst sich im Rahmen der üblichen diagnostischen und therapeutischen Verfahren mit reversiblen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungssystem.
Die Chirotherapie benutzt manuelle diagnostische und manuelle therapeutische Techniken an der Wirbelsäule und an den Extremitätengelenken, die zur Auffindung und Behandlung der reversiblen Funktionsstörungen dienen.
Folgen solcher Funktionsstörungen können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule und den Extremitäten, Taubheits- und Kribbelgefühle, im Bereich der Halswirbelsäule Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Seh- und Hörstörungen, Ohrgeräusche, Schluck- und Stimmstörungen, Halsschmerzen und Fremdkörper-, Kloß- und Engegefühle im Hals, Schweißausbrüche und Schlafstörungen sein.

Bei der Chirotherapie werden gezielt Funktionsstörungen und Blockierungen im Bewegungsapparat aufgesucht und über gezielte Handgriffe gelöst. Dabei ist es besonders wichtig, dass diese Handgriffe nur von speziell ausgebildeten Ärzten nach erfolgter Diagnostik eingesetzt werden.
Die Chirotherapie ermöglicht mit sanften Mobilisationsverfahren schnell und effektiv Funktionsstörungen in den Gelenken der Wirbelsäule und des übrigen Bewegungsapparates zu lösen, sodass der Patient häufig innerhalb weniger Sekunden deutlich schmerzreduzierter und beweglicher ist.